Sobald Luftreibung auftritt, wird die Berechnung der
Wurfbewegung erheblich schwieriger. In beiden
Bewegungsrichtungen kommen nun weitere Kräfte ins Spiel,
die die Geschwindigkeit vermindern, also eine (negative)
Beschleunigung ausüben.
Diese Kräfte sind von der Geschwindigkeit abhängig, die
sich aber ständig ändert.
Um eine derartige Bewegung zu simulieren, ist es am
einfachsten, sie in viele kleine Zeitabschnitte zu
zerlegen und zu berechnen, welche Änderung an der
Bewegung in diesem Abschnitt erfolgt. Ein derartiges
Vorgehen nennt man "iterativ". Die Flugbahn ist
nun keine Parabel mehr, sondern wird als
"ballistisch" bezeichnet.
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