Nach einer erlebnisreichen Woche war es dann am Freitagmittag soweit: Nach dem Packen fanden sich die Teilnehmer wieder zusammen um die letzten Vorbereitungen für die Abschlusspräsentation zu treffen. Nach und nach trafen die Eltern, Verwandte, Interessierte und sogar die Presse ein, um sich anzusehen, was in der Woche alles passiert war. Begleitet von Klaviermusik und einer Diashow mit Photos erzählten die Teilnehmer von den verschiedenen Aktionen und ihren Erlebnissen.Das Publikum konnte dabei nicht nur zuhören und zusehen, sondern auch aktiv mitmachen. Unter Anleitung der Teilnehmer durften einige von ihnen einen besonderen "Kran" ausprobieren und erleben, wie viel Teamwork und Absprachen dazu gehören, gemeinsam einen Turm zu bauen.
Neben der Präsentation hatten die Teilnehmer auch eine kleine Ausstellung vorbereitet, in der sie stolz ihre Fischertechnik-Bauten zeigen konnten.
Hier fanden neben der "Incredible Machine" auch die vielen kleinen Einzelprojekte und Ergebnisse aus dem Lötworkshop einen Platz. Schließlich wurde dem dicht um die Tische gedrängten Publikum die Kettenreaktion vorgeführt - diese endete dann zusammen mit der Freizeit auch mit einem "Knall" - der Luftballon war am Ende durch das Zusammenspiel der vielen verschiedenen Komponenten - Autos, Roboter, Windmühlen und weiteren - erfolgreich geplatzt.
Mit der Freizeit ist es ein bisschen so, wie mit der Kettenreaktion: Es ist erstaunlich, was man erreichen kann, wenn viele verschiedene Komponenten - in dem Fall Personen - zusammentreffen und zusammenarbeiten. Nicht nur die Teilnehmer haben in dieser Woche neue Freundschaften geknüpft und viel über Technik, Naturwisschenschaft, aber auch sich selbst und andere gelernt, sondern auch die Teamer und Jungforscher konnten neue Erfahrungen machen. In ihrer Rollen als Organisator, Bastelpartner und oft auch Mitstreiter-/spieler in den diversen Aktionen konnten sie die Jugendlichen in vielen herausfordernden, aber auch glücklichen Momenten begleiten und dabei auch viel für sich selbst und das AG-Team mitnehmen.
Und am Ende waren sich alle einig: Wir sind zwar müde, aber das nächste Mal gern wieder dabei!
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