Optische Täuschungen

Julian Kohrs, 13 Jahre, 8. Klasse Gymn. (2002)


Die Idee

Julian hat sich mit optischen Täuschungen beschäftigt. Dazu hat er sie in verschiedene Gruppen eingeteilt und entsprechende Beispiele gesucht, mit denen ihr Zustandekommen erläutert werden kann. 

Kurzfassung

Es gibt verschiedene Arten von optischen Täuschungen. Zum Beispiel bei „Wechseltäuschungen" geht es um mehrdeutige Bilder, bei „Dreidimensionalen Täuschungen" erscheint das Bild zum Greifen nahe und scheint doch aus dem Rahmen zu springen, bei „Größentäuschungen" wird ein Objekt oder eine Zeichnung - meistens durch die Umgebung - scheinbar vergrößert oder verkleinert oder als „Verzerrung" beispielsweise eine Linie durch einen Kreis gebogen.

z.B. Ergänzungstäuschungen
Das Gehirn  ergänzt die fehlenden Linien zu einem Würfel

Hier werden Bilder ergänzt, ohne das wir es bewusst merken. Das Auge vervollständigt die fehlenden Linien automatisch. Diesen Vorgang zeigt die Abbildung, bei der man die Form eines Würfels erkennt. Das Auge erkennt vielleicht nicht auf Anhieb, dass es einen Würfel  darstellen soll, aber es ergänzt die fehlenden Linien sofort. Das Auge ergänzt die Linien natürlich nicht ziellos, sondern setzt die in den schwarzen Teilkreisen erkennbaren Linienstücke zu einer geschlossenen Linie zusammen, selbst wenn da gar keine Linie ist.